1935 Reina Luisa de Prusia 125. Fichas de recuerdo del día de la muerte

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Luise Herzogin zu Mecklenburg [-Strelitz], bekannt als Königin Luise, vollständiger Name: Luise Auguste Wilhelmine Amalie Herzogin zu Mecklenburg (* 10. März 1776 in Hannover; † 19. Juli 1810 auf Schloss Hohenzieritz), war die Gemahlin König Friedrich Wilhelms III. von Preußen.

Zeitgenossen beschrieben sie als schön und anmutig, ihre ungezwungenen Umgangsformen erschienen ihnen eher bürgerlich als aristokratisch. Ihr Leben war eng verknüpft mit den dramatischen Ereignissen im Kampf Preußens gegen Napoleon Bonaparte. Da sie früh starb, blieb sie auch in der Vorstellung der nachfolgenden Generationen jung und schön. Schon zu Lebzeiten wurde sie zum Gegenstand beinahe kultischer Verehrung. Nach ihrem Tod setzte sich diese Tendenz verstärkt fort. Sie wurde als Mutter Kaiser Wilhelms I. zum Symbol für den Wiederaufstieg Preußens und für die Entwicklung hin zum Deutschen Kaiserreich. So liegt ihre historische Bedeutung in der legendären Berühmtheit, die sie als Königin von Preußen tatsächlich hatte.

Luise und Napoleon in Tilsit.                     Friedrich Wilhelm III. gelangte auf anderen Wegen nach Memel, dort traf das Königspaar auch mit dem russischen Zaren zusammen, der seine unbedingte Unterstützung zusagte. Aber am 14. Juni 1807 besiegte Napoleon in der Schlacht bei Friedland die Armee Alexanders zusammen mit den letzten Resten der preußischen Truppen. Die anschließenden Friedensverhandlungen fanden in einem Prunkzelt auf einem Floß im Fluss Memel (Njemen) statt. Der preußische König war zunächst nur als Randfigur zugelassen, als Russland seinen Sonderfrieden mit Napoleon abschloss. Weil vorauszusehen war, wie rücksichtslos der französische Kaiser mit dem schon zuvor besiegten Preußen umgehen würde, unterbreitete der preußische Unterhändler Graf Kalckreuth dem König seine Ansicht „dass es von guter Wirkung sein würde, wenn Ihre Majestät die Königin hier sein könnten, und zwar je eher, je lieber“. Nun hatte aber Friedrich Wilhelm seiner Frau kurz zuvor nach Memel geschrieben, wie er Napoleon erlebt hatte: „Ich habe ihn gesehen, ich habe mit diesem von der Hölle ausgespienen Ungeheuer, das von Beelzebub gebildet wurde, um die Plage der Erde zu werden, gesprochen! […] Nein, niemals habe ich eine härtere Prüfung erfahren …“ Trotzdem leitete er den Vorschlag Kalckreuths weiter. Luise antwortete: „Ihr Brief mit der Beilage von K. erreichte mich gestern abend spät. Sein Inhalt hatte die Wirkung, die Sie vorausgesehen haben. Dennoch hat mein Entschluß im selben Augenblick festgestanden. Ich eile, ich fliege nach Tilsit, wenn Sie es wünschen.“ Die Begegnung mit Napoleon fand am 6. Juli 1807 in Tilsit statt, im Haus des Justizkommissionsrats Ernst Ludwig Siehr, Deutsche Straße 24, das Napoleon während der Friedensverhandlungen bewohnte.[11] Luise trug ein silberdurchwirktes weißes Kreppkleid und wirkte auf Augenzeugen, trotz ängstlichster Spannung, schöner als je zuvor. Der leitende Minister Karl August von Hardenberg hatte sie eingehend auf die Unterhaltung vorbereitet. Er hatte ihr geraten, liebenswürdig zu sein, vor allem als Ehefrau und Mutter zu sprechen und keinesfalls ein betont politisches Gespräch zu führen. Die Königin erlebte eine Überraschung. Statt des gefürchteten Ungeheuers stand ihr mit Napoleon ein beeindruckender, offensichtlich hochintelligenter, angenehm plaudernder Mann gegenüber. Luise bat um maßvolles Vorgehen bei den Friedensbedingungen, Napoleon blieb unbestimmt in seinen Antworten, machte der Königin jedoch Komplimente wegen ihrer Garderobe. Als er fragte, wie die Preußen so unvorsichtig sein konnten, ihn anzugreifen, gab Luise die oft zitierte Antwort: „Der Ruhm Friedrichs des Großen hat uns über unsere Mittel getäuscht.“

Später äußerte sie sich positiv über ihre persönlichen Eindrücke bei der Unterredung. Und da auch der Kaiser sich beeindruckt zeigte, endete hier jedenfalls die Zeit gegenseitiger Beleidigungen – abgesehen von einer späteren Bemerkung Napoleons, wonach er geglaubt habe, „Hardenbergs Papagei“ zu hören. Zuvor hatte Napoleon sich wiederholt und öffentlich sehr abfällig über Luise geäußert – sie trage Schuld am Ausbruch des Krieges, sei „eine Frau mit hübschen Zügen, aber wenig Geist … Schrecklich muss sie von Gewissensbissen geplagt werden wegen der Leiden, die sie über ihr Land gebracht hat.“[13] Nach der Besetzung Berlins hatte er Teile ihrer dort aufgefundenen Privatkorrespondenz veröffentlichen lassen; Luise ihrerseits hatte aus ihrer tiefen Abneigung gegen Napoleon, aus ihrer Überzeugung von dessen Amoralität nie ein Geheimnis gemacht. Konkrete Zugeständnisse erreichte die Königin nicht. Über das etwa einstündige Gespräch unter vier Augen berichtete der Kaiser seiner Frau Josephine nach Paris: „Die Königin von Preußen ist wirklich bezaubernd, sie ist voller Koketterie zu mir. Aber sei ja nicht eifersüchtig, ich bin eine Wachsleinwand, an der alles nur abgleiten kann. Es käme mir teuer zu stehen, den Galanten zu spielen.“[14] Tatsächlich waren die Bedingungen des Friedens von Tilsit vom 9. Juli 1807 für Preußen überaus hart. Der Staat verlor die Hälfte seines Territoriums und seiner Bevölkerung – alle Gebiete westlich der Elbe und die polnischen Besitzungen. Ein französisches Besatzungsheer musste versorgt werden. Die Zahlungsverpflichtungen von 400 Millionen Talern überstiegen bei weitem die Leistungsfähigkeit des Landes. Immerhin blieb Preußen als Staat erhalten – dank der Fürsprache des Zaren, dem sehr an einem Pufferstaat zwischen seinem Reich und Napoleon gelegen war.

  • Erhaltungsgrad: Neu
  • Herstellungsland und -region: Deutschland
  • Kontinent: Europa
  • Material: Bronze
  • Motiv: Souvenir Medaille
  • Land: Deutschland

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