CP 1914 -Bagni di GRADO- Attendamento - Zeltlager und Menschenmassen

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ANSICHTSKARTE - POSTKARTE - CARTOLINA POSTALE (B x H ca. 14 x 9 cm) von Grado mit einem Blick auf das Strandleben direkt am Meer, mit den vielen Zelten und Strandhütten. Interessante Karte für Heimatkundler zur Ergänzung der Sammlung! Lesen Sie bitte mehr darüber weiter unten! 

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Die Stadt Grado (furlanisch Grau, slowenisch Gradež) mit 8080 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2018) liegt an der Nordküste der Adria auf einer Küstendüne am äußersten Ende des Golfs von Venedig. Die Insel von Grado wird auch Sonneninsel oder Goldinsel genannt.

 

Geschichte

Grado wurde vermutlich im 2. Jahrhundert v. Chr. als Seehafen der Stadt Aquileia gegründet und trug den Namen Ad Aquas Gradatas.[2] Der Militärhafen unterstand der römischen Flottenbasis Classis in Ravenna. Schon nach dem Markomannensturm (ca. 180 n. Chr.) wurde ein Castrum angelegt. Zwischen Aquileia und Ravenna bestand ein ganzjähriger Handel, der über die Lagunenkette von Grado, Marano, Caorle, Venedig und Comacchio abgewickelt wurde.

 

Ab dem 4. Jahrhundert wurden die ersten christlichen Kirchen in Grado errichtet: Sant’Eufemia, Santa Maria delle Grazie und die Kirche an der Piazza Biagio Marin. Die Kathedrale Sant’Eufemia wurde 456 unter der Herrschaft des Patriarchen Nicetas von Aquileia erbaut. Nach dem Angriff der Hunnen unter Führung Attilas 452 wurde Grado vorübergehend Sitz des Erzbischofs. Ab der Mitte des 5. Jahrhunderts liegen dementsprechend in der Lagune keine Nachweise von Siedlungen mehr vor,[3] doch ließ sich zeigen, dass Aquileia sehr wohl fortbestand. Nach dem Zerfall des Römischen Reiches gehörte Grado zum byzantinischen Venedig. Nach 568 erwählte der Erzbischof und spätere Patriarch Grado zum endgültigen Sitz, wobei dieser im 12. Jahrhundert nach San Silvestro in Venedig transferiert wurde.

 

Zwischen 575 und 1131 residierten in Grado eigene Patriarchen, bis das Patriarchat von Venedig gegründet wurde (siehe Patriarchat von Grado). Über einige Jahrhunderte hindurch wurde Grado von Seeräubern und Nachbarn überfallen und geplündert, doch blieben die frühchristlichen Kirchen Sant’Eufemia, Santa Maria delle Grazie und das Baptisterium San Giovanni Battista als wertvollster Schatz erhalten.

 

Dem in Grado residierenden Comes oblag die Aufgabe, den sogenannten Stapelzwang im Golf von Venedig (etwa die Linie Ancona–Pula) durchzusetzen, also die Bestimmung, dass jeder Händler zuerst seine Waren in Venedig auf dem dortigen Marktplatz zum Verkauf anzubieten hatte, sobald er die Grenzen des Stapelbereichs überschritt. Dafür standen dem Comes von Grado rund um den Golf kleine Schiffsverbände zur Verfügung. Die Herrschaft der Republik Venedig über Grado dauerte vom späten Mittelalter bis 1797. Mit dem Frieden von Campo Formio 1797 und erneut ab 1815 gehörte Grado zum habsburgischen Kaisertum und ab 1815 auch zum Deutschen Bund.

 

Im Jahr 1854 wurden für Badegäste die ersten „camerini“, d. h. Umkleide- und Badekabinen aufgestellt. 1873 wurde das Seehospiz errichtet, das auch Kindern der ärmeren Bevölkerung zur Verfügung stand. Der Wellenbrecher Diga zum Schutz der Anlagen wurde 1885 fertiggestellt. 1892 kam es unter Kaiser Franz Joseph I. per Erlass zur Gründung der „Kur- und Badeanstalt Grado“, und der Fischerort wurde zum kaiserlich-königlichen (k.k.) Seebad Grado ausgebaut. 1896 entstand mit dem Fonzari das erste größere Hotel der Stadt. Bedingungen für den Ausbau des Seebades waren die Errichtung eines artesischen Brunnens für die Trinkwasserversorgung im Jahr 1900 und die Trockenlegung das etwa 6,5 Hektar großen, östlich der Altstadt gelegenen Gebiets Corbatto in den Jahren 1900/01. 1903 übersiedelte das Wiener Künstler-Ehepaar Emma und Josef Maria Auchentaller nach Grado, wo es auf dem Areal der 1902 abgerissenen napoleonischen Wehranlage ihre Pension Fortino baute und mit professionellem Tourismusmarketing das Wiener Bürgertum anlockte. Im Jahr 1910 errichtete die kaiserlich-königliche privilegierte Friauler Eisenbahn-Gesellschaft (FEG) mit der Strecke Cervignano–Aquileia–Pontile per Grado den Anschluss an die Bahnlinie nach Wien. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges war die Zeit der österreichischen Riviera vorbei.

 

Die Gemeinde war bis zum Ende des Ersten Weltkriegs Teil der Grafschaft Görz und Gradisca, wobei sie dem Gerichtsbezirk Cervignano unterstellt war, der wiederum Teil des Bezirks Monfalcone war.

 

Im Mai 1915 wurde Grado nach strategischem Rückzug der k. u. k.-Truppen hinter den Isonzo von Italien besetzt. Nach kurzer Rückeroberung im Jahre 1917 wurde es in den Friedensverhandlungen von St. Germain (1919) endgültig Italien zugesprochen. Seither gehörte es zur Provinz Gorizia, die 2017 aufgelöst wurde. In den 1920er Jahren setzte bereits wieder reger touristischer Zustrom aus Mitteleuropa ein, der durch den Zweiten Weltkrieg abermals ein jähes Ende fand.

 

Mit dem Bau der 5 km langen Dammstraße nach Norden im Jahr 1936 wurde das straßenverkehrstechnische Inseldasein beendet. Die dadurch unrentable Eisenbahnstrecke nach Cervignano wurde 1937 stillgelegt. 1966 wurde die zweite Brücke Richtung Osten errichtet. Heute leben die Einwohner vorwiegend von der Seefischerei und vom Tourismus, der seit den 1960er Jahren floriert.

 

 

Lagune 

Grado hat neben der Insel, auf der sich die Stadt Grado befindet, auch eine Lagune. Die 12.000 Hektar große Laguna di Grado befindet sich östlich der Laguna di Marano. Eine der größten der mehreren hundert Inseln heißt Barbana (seit 582 n.Chr.). Auf Barbana befindet sich die Wallfahrtskirche mit der Statue der Madonna mit dem Kinde, zu der die Fischer von Grado alljährlich am ersten Sonntag im Juli eine Wallfahrt veranstalten.

 

Partnergemeinden  

Grado pflegt Partnerschaften mit den österreichischen Gemeinden Feistritz bei Knittelfeld und Sankt Lorenzen bei Knittelfeld. Obwohl die Partnerschaftsurkunde erst am 29. November 2003 offiziell unterzeichnet wurde, reichen der Kontakt und die Freundschaft der Gemeinden bis ins Jahr 1989 zurück. Jährlich bringen Feistritz und St. Lorenzen einen Christbaum nach Grado, welcher in der Weihnachtszeit die Basilika Sant'Eufemia schmückt.

 

 

Josef Maria Auchentaller (* 2. August 1865 in Wien; † 31. Dezember 1949 in Grado in Italien) war ein österreichischer Maler, Zeichner und Grafiker.

 

Biografie

Der in Wien-Penzing in einer aus Südtirol stammenden Familie geborene Josef Maria Auchentaller besuchte von 1882 bis 1886 die Technische Hochschule in Wien und vom Jahr 1890 an die dortige Akademie der bildenden Künste. Er wurde in dieser Zeit mit mehreren Preisen und Prämien ausgezeichnet. 1897 unternahm er eine Italienreise, von der er beachtlich viele Zeichnungen und Studien nach Hause brachte. Von 1892 bis 1896 lebte er in München, wo er mit der Münchner Secession in Kontakt kam. Er arbeitete an der Zeitschrift Jugend mit und bald wurde er auch zu einem Protagonisten des damaligen Wiener Kunstlebens.

 

Er trat der als Wiener Secession bekannten „Vereinigung der bildenden Künstler Österreichs“ von Anfang an bei und bekleidete – von der V. bis zur X. Ausstellung (1899–1901) – auch eine Rolle im Organisationskomitee, verließ sie aber 1905 gemeinsam mit den Künstlern der Klimt-Gruppe. Für diese Vereinigung, die den Beziehungen zwischen Wien und der zeitgenössischen Kunst eine völlig neue Ausrichtung geben sollte, gestaltete Auchentaller das Plakat und den Katalogumschlag der VII. Ausstellung (1900). Zur XIV. Secessionsausstellung (1902), auf der Max Klinger mit der Beethovenstatue vertreten war, schuf Auchentaller den großen Fries Freude schönen Götterfunken, der dem von Gustav Klimt realisierten Beethovenfries gegenüberstand. Sein reiches Schaffen auf dem Gebiet der Porträtmalerei, der er sein ganzes Leben lang treu bleiben sollte, war auf der X. Ausstellung im Jahr 1901 gut durch die Ganzfigur seiner Frau Emma vertreten.

 

Auchentaller war ein rühriger Mitarbeiter der Zeitschrift Ver Sacrum (er gehörte 1900–1901 auch dem Redaktionskomitee an), für die er zwei Titelblätter und zahlreiche im Inneren wiedergegebene Grafiken realisierte. Er griff dabei hauptsächlich auf Blumenmotive zurück und legte eine vom japanischen Holzschnitt beeinflusste linear-stilisierte Gestaltungsweise an den Tag. Das 8. Heft des 4. Jahrgangs (1901) war gänzlich Auchentaller gewidmet, der dabei nicht nur als Grafiker vorgestellt wurde, sondern auch in seiner aktiven Rolle auf kunstgewerblichem Bereich.

 

Im Jahr 1903 zog er mit seiner Frau Emma, geborene Scheid, und den Kindern Maria und Peter nach Grado, wo er entscheidend zum touristischen Aufschwung des Adriaseebads beitrug. Nach einem Entwurf des Architekten Julius Mayreder entstand die „Pension Fortino“, die von der Familie Auchentaller mit bewundernswertem Unternehmungsgeist geführt und bald zu einem beliebten Urlaubsziel des Wiener Großbürgertums wurde. Für Grado entwarf er 1906 das berühmte, bei A. Berger in Wien gedruckte Plakat Seebad Grado. Österreichisches Küstenland, ein gelungenes Beispiel eines Kunstwerks, in dem sich das Flair und die Stimmung des Jugendstils widerspiegeln.

 

Von grundlegender Bedeutung sind auch Auchentallers verwandtschaftliche Beziehungen zu der Familie Scheid (Schmuckhersteller) und den Gebrüdern Thonet (Jugendstil-Möbel), für die er zahlreiche Arbeiten entwarf und die sein Hauptwerk im Musikzimmer ihres Schloss Lehenhof in Scheibbs ausstellten – in einem „internationalen“ Klima regen kulturellen Austauschs. Für die Firma Georg Adam Scheid, die auch eine Scheideanstalt betrieb, gestaltete der Künstler um 1900 verschiedene, stark vom Jugendstil geprägte Schmuckstücke.

 

Der Künstler wendete sich mit großem Interesse der Plakatkunst zu, deren Wirkungskraft zur Verbreitung von Ideen, Messages und Produkten ihm von Anfang an bewusst war. So entwarf und realisierte er zahlreiche Werbeplakate, die sich – neben im „Plakatstil“ gestaltet – durch starke Stilisierung und grafische Synthese auszeichneten: Aureol (1898); Schott und Donnath, Kathreiners Kneipp Malzkaffee (1899); Continental Pneumatik (1900); Internationale Fischereiausstellung, G. A. Scheid (1902).

 

Von 1904 an hielt er sich jeden Sommer in Grado auf. Schon in dieser Zeit schwächten sich die Kontakte zum Wiener Kunstambiente und den dortigen Künstlerkollegen ab, während ihm die Freunde – die Maler Carl Moll, Alfred Roller, Wilhelm List und Maximilian Kurzweil und der Architekt Otto Wagner – gelegentlich Besuche abstatteten. Von nun an wendete Auchentaller sich in seinem künstlerischen Schaffen – dessen Stil immer noch die für den Secessionismus typischen grafischen Elemente aufwies – überwiegend dem Porträt und der Landschaftsmalerei zu.

 

Josef Maria Auchentaller war ein frühes Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Sein Name findet sich im Mitgliederverzeichnis des Ausstellungskatalogs zur 3. DKB-Jahresausstellung 1906 im Großherzoglichen Museum Weimar.

 

 

Grado (Gravo nella parlata locale della lingua veneta, Grau in friulano)

è un comune di 8.691 abitanti della provincia di Gorizia, che si estende tra la Laguna omonima, la foce dell'Isonzo, e il Mar Adriatico. Il capoluogo si trova sull'isola maggiore, chiamata anche Isola d'oro; è un importante centro turistico e termale. Fu anche detta la "prima Venezia".

 

Storia

In epoca romana la città, conosciuta come ad Aquae Gradatae, fu il porto a servizio di Aquileia e Castrum, il primo per le navi che da lì entravano nel Natissa. All'epoca il territorio di Grado era attraversato da un'importante strada romana, la via Gallica.

 

Grado si sviluppò attorno al 452, quando molti abitanti si rifugiarono sull'isola per sfuggire alle orde degli Unni guidati da Attila.

 

Nel 568, in seguito all'invasione dei Longobardi in Friuli, il patriarca Paolino vi trasferì la sede del Patriarcato di Aquileia. Grado crebbe di popolazione ed acquisì quindi un ruolo politico e religioso di primo piano, testimoniato dalla costruzione delle maestose basiliche di Santa Eufemia e di Santa Maria delle Grazie, entrambe della fine del VI secolo. L'isola lagunare venne fortificata, prese il nome di Nova Aquileia e rimase nell'ambito dei domini bizantini, mentre il resto del Friuli, Aquileia compresa, era sotto il controllo dei Longobardi. Nel 662 il duca Lupo, dopo aver assaltato e depredato la città, riportò il tesoro patriarcale ad Aquileia.

 

Nell'875 Grado fu minacciata dai pirati della Dalmazia e fu salvata con una battaglia navale che si svolse nelle acque di fronte all'isola e che fu vinta dalla flotta veneziana sotto il comando di Giovanni Partecipazio. Il conflitto con Aquileia riesplose nel 1024 quando il patriarca aquileiese Poppone fece assaltare e saccheggiare dai suoi uomini. Contemporaneamente l'emergere di Venezia come centro dominante delle lagune venete segnò il lento declino dell'isola.

 

A partire dal XII secolo lo stesso patriarca di Grado (che nel 1451 diverrà, anche nel nome, patriarca di Venezia) trasferì la sua residenza alla basilica di San Pietro di Castello, a Venezia. Grado divenne quindi un povero paese di pescatori, e tale rimase nei secoli successivi, appartenendo al Dogado, la stretta lingua di terra che si estendeva dal delta del Po a Grado e sin quasi a Monfalcone: un insieme di lagune, barene, canali e corsi d'acqua direttamente amministrati dalla città di Venezia e che assicuravano alla Serenissima il diretto controllo di buona parte del litorale alto-adriatico, ma senza quasi penetrare nella terraferma.

 

Con il trattato di Campoformio (1797) e la fine della millenaria Repubblica Veneta, Grado entrò a far parte dei domini di casa d'Austria che, eccettuata la breve parentesi napoleonica, ne mantenne il possesso fino al 1918. Nel giugno 1810 un manipolo di soldati britannici sbarcò sull'isola e disperse la guarnigione francese.

 

Nella seconda metà del XVIII secolo iniziò a muovere i primissimi passi l'industria turistica gradese. Nel 1873 fu inaugurato un ospizio marino per minori, nel 1892 il primo stabilimento balneare e quattro anni dopo il primo albergo. In pochi anni Grado divenne una delle località balneari più note dell'Impero austro-ungarico; nuovi alberghi e villini furono costruiti nella zona prospiciente al mare mentre nel 1910, per favorire l'afflusso dei vacanzieri, fu aperto il tronco ferroviario per Cervignano. In quegli anni Grado, che dipendeva amministrativamente da Gorizia, venne dotata dell'attuale diga con passeggiata a mare e del caratteristico porto interno.

 

Il 27 maggio 1915, tre giorni dopo l'entrata dell'Italia nella prima guerra mondiale, Grado fu occupata dalle truppe del Regio esercito. Il paese, grazie alla sua posizione strategica, divenne un'importante snodo delle retrovie del vicino fronte; inoltre, grazie alla sua vicinanza a Trieste divenne una delle basi dei motosiluranti della Regia Marina[6]. All'idroscalo di Grado, sull'isola di Gorgo, dal 17 gennaio 1917 fu di stanza la 2ª Squadriglia Idrovolanti fino al mese di novembre. Nella primavera 1917 fu istituita la 253ª Squadriglia che resterà fino al 30 ottobre 1917, data in cui Grado fu abbandonata dagli italiani a seguito della disfatta di Caporetto. Al termine della prima guerra mondiale l'isola, che nonostante la prossimità del fronte fu sostanzialmente risparmiata dalle vicende belliche, venne annessa all'Italia.

 

Nel 1936 Grado fu collegata alla terraferma con un ponte che pose fine al secolare isolamento dell'isola. Una rapida espansione urbanistica, accompagnata da opere di bonifica e di contenimento delle acque, ha quindi notevolmente ampliato le dimensioni dell'abitato, che ora si estende anche sulla vicina isola della Schiusa.

 

 

Laguna

La laguna si è formata dopo il V secolo ed è divisa in un settore occidentale (la palù de soto), più esteso e ricco di isole, ed in uno orientale (la palù de sora), che si estende a nord dell'isola di Grado.

Caratteristica della laguna è la presenza dei casoni, semplici abitazioni con tetto di paglia utilizzate in passato dai pescatori gradesi. L'imbarcazione tipica degli abitanti della laguna è la batela, a fondo piatto e manovrata a remi.

La laguna è ricca di essenze arboree (tamerici, olmi, pioppi, ginepri e pini), mentre la fauna presenta una notevole varietà di volatili, tra i quali gabbiani, garzette, aironi cinerini, germani reali e rondini di mare.

Alcune isole sono abitate in modo stabile: tra queste, Barbana ospita da 1500 anni un santuario mariano.

 

Spiagge e fondali

L'isola di Grado offre numerosi chilometri di spiagge sabbiose, orientate prevalentemente verso mezzogiorno e lentamente digradanti verso il mare. La spiaggia più occidentale è denominata Costa Azzurra e prosegue idealmente con il lungomare della diga, che protegge il centro storico dalle mareggiate. Dopo la diga inizia la spiaggia principale, che prosegue con quella di Grado Pineta e, quindi, con i litorali più orientali.

I fondali sono generalmente bassi ma ospitano, ad alcuni chilometri dalla costa, numerose trezze, affioramenti rocciosi a circa 8-20 metri di profondità caratterizzati dalla ricchezza e dalla biodiversità degli ambienti marini. Nel 1987, nei fondali di fronte a Grado è stato inoltre ritrovato il relitto della Julia Felix, un'imbarcazione romana naufragata nel III secolo.

La mareggiata del 27 ottobre 2012 ha abbattuto lo storico trampolino costruito nei primi decenni del Novecento di fronte alla spiaggia principale.

 

Persone legate a Grado

Luigi Rizzo (Milazzo, 1887 – Roma, 1951), ammiraglio, conte di Grado e di Premuda

Biagio Marin (Grado, 1891 – Grado, 1985), poeta, scrittore.

Vigilio De Grassi (Grado, 1889 – Grado, 1967), architetto.

Antonio Gordini (Grado, 1919 – Grado, 2000), calciatore.

Mauro De Grassi (Grado, 1937), ex calciatore

Mario David (Udine, 1934), ex calciatore e allenatore di calcio.

 

 

Josef Maria Auchentaller (Vienna, 2 agosto 1865 – Grado, 31 dicembre 1949) è stato un pittore e incisore austriaco.

 

Biografia

Josef Maria Auchentaller studiò dal 1882 al 1886 alla Technische Hochschule di Vienna e nel 1890 entrò nell'Akademie der bildenden Künste della capitale. Sposatosi nel 1891 con Emma Scheid, figlia di un facoltoso industriale dell'argenteria, lasciò l’Accademia nel 1892 trasferendosi con la moglie e la figlia Maria Josepha a Monaco di Baviera, dove studiò con Paul Hoecker, tra i fondatori della Secessione di Monaco, e collaborò a Jugend, la rivista della Secessione tedesca fondata nel 1896.

 

Dopo un viaggio in Italia nel 1897, Auchentaller si stabilì a Vienna per unirsi alla Secessione viennese. Partecipò alle mostre organizzate dai secessionisti e, in particolare, disegnò il manifesto e le copertine dei cataloghi della settima (1900) e della quattordicesima mostra (1902). Tra il 1900 e il 1901 fece parte della redazione della rivista Ver Sacrum, nella quale apparvero molti suoi disegni, ispirati alle xilografie giapponesi, allora molto popolari. L'ottavo numero di Ver Sacrum (1901) fu interamente dedicato ad Auchentaller.

 

Nello stesso tempo Auchentaller lavorò alla progettazione di gioielli per la ditta del suocero Georg Adam Scheid, e nel campo della grafica pubblicitaria, realizzando tra il 1898 e il 1906 manifesti per diverse aziende viennesi.

 

Per iniziativa della moglie Emma, nel 1903 i coniugi Auchentaller, con i figli Maria e Peter, si trasferirono a Grado, sulla costa adriatica, dove gestirono la Pensione Fortino, progettata dall'architetto Julius Mayreder e decorata da Josef Maria con affreschi, poi distrutti negli anni Ottanta, quando la pensione fu trasformata in condominio. La pensione ebbe successo, essendo divenuto uso popolare per la borghesia austriaca trascorrere le vacanze nelle località marine.

 

Lasciata la Secessione nel 1905, come in quell'anno fece pure Gustav Klimt, Auchentaller s'isolò dal mondo dell'arte austriaco e si dedicò prevalentemente al ritratto e al paesaggio. La sua vita familiare divenne tesa: la figlia Maria Josepha si suicidò nel luglio del 1914 a Bistrița, dove era ospite della zia materna Martha, ed era noto che la moglie avesse da tempo una relazione con un giovane di Grado.

 

A guerra dichiarata tra l'Impero asburgico e l'Italia, gli Auchentaller rientrarono in Austria, ma nel 1919 ritornarono definitivamente nella loro pensione di Grado. Emma morì nel 1945 e Josef quattro anni dopo, nel 1949

(aus Wikipedia)

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  • Epoche: Vor 1914
  • Herstellungszeitraum: 1900-1919
  • Zustand: Nicht versandt
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